Askir
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Omagor, auch Gehörnter Gott genannt, ist der Mächtigste der Götter und der Gott des Wandels und der tiefen Dunkelheit. Er versprach seinen Anhängern, dass sie nach ihren Tod in ihm weiterleben werden. Auf ihn geht die Blutmagie zurück. Auch die Seher verehrten ihn, als er noch nicht in die Dunkelheit fiel.

Aussehen

Der Gott hatte das Aussehe eines junge Mannes von außergewöhnlicher Größe und breiten Schultern. Seine schwarzen Haare waren kurz geschnitten und sein Gesicht von erhabener Ebenmäßigkeit, wobei ihm seine leicht gekrümmt Nase, das breite Kinn, seine Lachfalten um die Augen und die kleine Narbe an seiner Wange Charakter verliehen.

Insgesamt entspricht er nicht dem Bild eines dunklen Gottes, sondern eher das eines Vaters der seine Kinder liebte.

Geschichte

Über seine Geschichte ist nicht viel bekannt, außer das wegen ihm der erste Götterkrieg tobt, da er die Schöpfung gefährdete. Vor dem Wandel der Götter wurde er von den Elfen der Seherstadt als Gott des Wandels und der Veränderung verehrt.

Für diesen Krieg ließ er sich Seelenreißer schmieden, um so an das Wissen und die Macht der besiegten Götter zu kommen. Er wurde aber von Teilen seiner Priesterschaft verraten, die die Klinge an Soltar weitergaben. So geschah es dann, dass seine Seele von Soltar in sein eigenes Schwert gebannt wurde.[1] Sein Leichnam wurde daraufhin in der Stadt der Titanen von den anderen Göttern bestattet.

Jedoch wurde er Jahrhunderte später wiedergeboren.

Prophezeiung

»... Wisst Ihr, warum er eine solche Angst vor Frauen hat?«; fragte Merzek zögernd. »Weil eine Priesterin ihm einst vorhergesagt hat, dass die Tochter des Drachen ihn zerdrücken würde wie der Drache die Schlange auf dem Wappen des Alten Reichs«, sagte Feltor rau. » Seitdem sorgt er dafür, dass keine Frau, die ihm jemals nahe kommt, über eigenes Denken verfügt.«

Zuwider Malorbians Vermutung ist nicht er damit gemeint, sondern Omagor.[2]

Trivia

  • Kolaron Malorbian versucht sein Erbe anzutretten, und so ein Gott zu werden
  • Havald hat stattdessen das Erbe Omagors angetreten, da er in Seelenreißer die Seele des Gottes und später die Rüstung, Mantel, Helm und Schild trägt - ergo könnte man sagen, dass Havald zu Omagor wurde.
  • Der Namenlose wurde von den anderen Göttern als sein Ersatz eingesetzt, da auch böse Menschen einen Gott brauchen und sich so keinen erschaffen. Er stellte nur die Bedingung, dass es NICHT in SEINEM Namen geschehen solle, weshalb man ihn den Namenlosen nennt. Im Buch "Der Inquisitor von Askir" wird allerdings eine Anspielung auf die wahre Identität des Gottes gemacht. (Nerton)

Quellen

  1. Der Wanderer - Kindle (Piper 2015), Pos. 861
  2. Der Wanderer - Kindle (Piper 2015), Pos. 850
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